Öffentliche Kunst in Hannover

Schneepflug

Bei der Bronzeskulptur handelt es sich nicht um die realistische Darstellung eines Schneepfluges, zumindest ist mir nicht klar, wie man mit einem Gerät mit solch einer Form effektiv Schnee pflügen können sollte ;o)

Der Straßenecke am nächsten ist eine Kugel auf einem kleinen Betonsockel zu finden. Über einen gebogenen Steg, der oben drauf liegt geht es zu dem wesentlich größeren Teil der Skulptur auf einem zweiten Betonsockel. Der Steg führt zu einer ebenen, schrägen Platte. Diese wird von hinten durch eine unregelmäßige Struktur von weiteren Platten gestützt. Eine davon liegt flach auf dem Sockel. Darauf ist ungefähr senkrecht nach oben eine weitere Platte montiert, allerdings an einer Seite. Auf dieser liegt wiederum eine weitere Platte schräg auf, die mit einem Ende auf dem Betonsockel aufliegt. Zwischen dieser und der ersterwähnten schrägen Platte stützt eine etwas schräg eingefügte Art Keilplatte die Konstuktion ab. So wirkt die gesamte massive Konstruktion jedenfalls extrem wackelig, obwohl sie sicher sehr stabil zusammengefügt sein wird. Die relativ blanke Oberseite des Steges legt nahe, daß da auch gerne mal Kinder drauf herunterrutschen, dafür reicht die Stabilität also sicher aus.

Insgesamt gibt es also die runde Form der Kugel auf der einen Seite und die kantige Konstruktion der Platten auf der anderen Seite, dazwischen vermittelt der leicht gewölbte Steg, welcher als Rutsche verwendet werden kann. Kärst gelingt es so, die verschiedenen Grundformen elegant miteinander zu verbinden.

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