Der Obelisk mit Inschrift und Hecke drumherum erinnert daran, daß hier einmal
zu Kaisers Zeiten Paraden abgehalten wurden, sogar der Kaiser selbst soll mal mitparodiert haben
- nun gut, wem es gefällt ...
Interessant dabei ist, daß sich die 'Künstler' zwar als 'Patrioten aus der Umgegend'
in einer Inschrift verewigt hatten, aber offenbar keinen Mut hatten, sich namentlich
zu nennen. Andererseits ist das dann auch wieder so verwunderlich nicht, wenn man
die schwülstigen, albernen Inschriften auf dem Obelisken liest - vielleicht waren
es ja doch auch die 'Idioten aus der Umgegend', die sich hier unbedingt anläßlich
einiger militärischer Paraden und der Stipvisite von irgendeinem Kaiser wichtig
machen mußten ;o) Wenn heutzutage Herr Kaiser vorbeikommt, will der doch nur
Versicherungen verkaufen - oder der andere schwängert noch im Rentenalter im größeren
Umfange fremde Frauen, obgleich er bereits reichlich auf Vorrat hat ;o)
Zu letzterem paßt natürlich wiederum auch der Obelisk als Phallussymbol, was
hier auf Hannovers größtem Hügel in die Lüfte erigiert. Damit das nicht ganz
so obszön auffällt, hat man ein Stück weiter dann ja doch eher den viel größeren, brustähnlichen
Aussichtshügel aufgeschüttet, mit Bäumen als Warzenbehaarung - in Zeiten der
Emanzipation gleicht das ungefähr die Obszönitäten aus ;o)
Und wenn man es so metaphorisch betrachtet - es gibt ja noch einen Aussichtshügel in der Nähe -
und wenn da also Mutter Erde so üppig, ja gewaltig daherkommt, wirkt der aufgestellte Penis
von Vater Staat dann auch gar nicht mal so eindrucksvoll ;o)