Öffentliche Kunst in Hannover

Neptun.02

Das Spielgerät hat ein Außengerüst, welches aus Stangen zu gleichseitigen Dreiecken zusammengesetzt ist. So ergibt sich von einer quadratischen Mittelfläche aus eine pyramidale Form nach oben und eine nach unten, wobei die untere Spitze stumpf im Sand versinkt und vermutlich sogar fehlt. Die Kanten des Quadrates bestehen auf jeder Seite aus zwei Kanten der gleichseitigen Dreiecke. Die Ecken der Dreiecke werden jeweils von schwarzen Kugeln gebildet, die deutlich größer im Durchmesser sind als die Stangen im Querschnitt. Im Inneren des Gerüstes ist ein komplizierteres Geflecht aus dicken Seilen gespannt. Zur einer Seite ist zu einem Mast hin zudem aus den gleichen dicken Seilen eine Hängematte angebracht.

Hinsichtlich des Titels ist anzumerken, daß andere Objekte der Berliner Seilfabrik auch nach Planeten benannt sind, von daher eher ein Bezug dazu als zu der gleichnamigen Götterfigur. Eine direkte Relation zu einem Planeten ist mir allerdings weder bei diesem eleganten Klettergerüst erkennbar noch bei den anderen der Berliner Seilfabrik ;o) Die Namenszuordnung richtet sich auch nur der Reihenfolge nach nach den Planetengrößen, es ist aber offenbar kein gleicher Skalierungsfaktor für alle verwendet worden - zudem sind die Planeten ja nun auch ungefähr rund und nicht aus solch Dreiecken zusammengesetzt.

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