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Im Brunnenbecken steht auf einem Sockel die Skulptur eines Nachtwächters samt Hund und mit Laterne an der Hellebarde. Der Nachtwächter bläst in sein Horn, offenbar um die Bevölkerung vor herannahender Gefahr zu warnen. Weitere Begleiter wie vier Katzen und vier Fledermäuse sind im Laufe des zweiten Weltkrieges abhanden gekommen, als der komplette Brunnen zu Kriegsmaterial eingeschmolzen werden sollte. Im Wesentlichen hat dies nur der Nachtwächter und sein Hund überstanden. Die ebenfalls verlorene Laterne wurde auch erst später ersetzt.
Der gut genährte, breitbeinig stehende Mann war ursprünglich als Türmer für einen anderen Standort in Hannover vorgeschlagen worden, den Holzmarkt. Als man sich dort allerdings für etwas anderes entschied, wurde der Entwurf leicht angepaßt in Linden realisiert.