Öffentliche Kunst in Hannover

Lukaskirchen-Kreuz

Das recht komplex aufgebaute Kreuz mit reicher, abstrakter Strukturierung ist aus Metallschrott-Teilen zusammengeschweißt, welche übriggeblieben sind, als die Kirche 1945 niedergebrannt ist.

Zum einen sieht das Kreuz, dessen Grundstruktur in Messing oder Gold angedeutet ist, sehr zerfranst aus. Zum anderen geht es unten fast kontinuierlich in abstrakte Formen über, die man auch als Trümmerhaufen deuten kann.

So gelingt es Stege, die sakrale Funktion des Objektes mit der Historie der Kirche überzeugend zu verbinden. Durch die Auflösung in abstraktere Formen gelingt gleichzeitig auch ein über die Funktion eines sakralen Symbols hinausgehender Eindruck eines gestalteten, abstrakten Kunstwerkes.

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