Öffentliche Kunst in Hannover

'Georgengarten-Obelisk'

Der Obelisk wird auch manchmal Hundestein genannt. Dies liegt an einer Legende oder unbelegten Geschichte, man habe den Obelisk aufgestellt, um einen Hund zu ehren, der hier ein Kind vor dem Ertrinken gerettet habe. In dem Falle gäbe es aber passend zu der rührenden Geschichte sicher eine passende Inschrift mit Namen und Datum. Der Obelisk hat jedoch keine Inschrift und einen Hinweis auf einen Hund oder ein Kind fehlen auch.

Plausibler ist hingegen, daß der Obelisk als Zierbau im Rahmen der Umstellung des Georgengartens auf ein englisches Design aufgestellt wurde, darauf beziehen sich meine Angaben mit jüngerem Datum (1840, Christian Schaumburg). Nach anderen Angaben könnte der Stein allerdings auch schon vor der Umstellung gestanden haben (1769, Graf von Wallmoden)

Der Obelisk steht auf einer Art Sockel aus nahezu unbearbeitet aussehenden Steinen. Mit mehreren quaderartigen Strukturen steht darauf ein weiterer Sockel, auf dem der eigentliche Obelisk steht, der sich mit quadratischem Querschnitt nach oben verjüngt und mit einer abgerundeten Kappe endet.

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