Öffentliche Kunst in Hannover

Es kommt etwas ins Rollen

Das Brunnenbecken hat ein ebenerdiges Becken, bestehend aus zwei leichten Schrägen. Die größere ist ein Kreissegment, die kleinere ein Dreieck. Das Dreieck schließt an die gerade Kante des Kreissegmentes an, die Neigung ist allerdings gegenläufig, somit entsteht so eine Kante unterschiedlicher Höhe zwischen den Becken.

Der Aufbau hat unter anderem zwei unterschiedlich große Metallkugeln. Die größere befindet sich im Kreissegment, die kleinere im Dreieck. Jede hat eine Kerbe mit rechteckigem Querschnitt. Durch die Kerben ist eine Rinne gelegt, die oben offen und unten halbkreisförmig ist. Im Betrieb fließt über diese das Wasser des Brunnens. Um die große Kugel herum sind daran angelehnt und oben zusammentreffend drei länglich aufragende Metallplatten angeordnet. Diese sind unten breiter als oben, haben gerade Kanten.

Auf den Titel bezogen kann man davon ausgehen oder hoffen, daß zumindest nicht Teile des Brunnens ins Rollen kommen werden. Die Kugeln auf den Schrägen und die scheinbar lose zusammengestellten Platten machen aber natürlich den Eindruck, daß sich ständig etwas in Bewegung setzen könnte, beim kleinsten Huster eines Passanten.

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