Öffentliche Kunst in Hannover

Füsilierstein

Füsilier hießen früher Soldaten mit Steinschloßgewehren. Später wurden wohl auch andere Gewehrtypen verwendet.

Der Gedenkstein bezieht sich auf ein Ereignis, bei dem am Aufstellungsort offenbar zwei Eichen gefällt wurden, um damit anderswo an im Krieg verstorbene Füsiliere zu gedenken. Das Konzept ist dabei insofern interessant, also hier in der Eilenriede ja der beiden niedergestreckten Eichen gedacht wird und nicht der verstorbenen Soldaten. Das ist insofern nachvollziehbar, als die Eilenriede ja als Erholungsgebiet gedacht ist und nicht als Gebiet zur ausgeprägten Holzbewirtschaftung.

Die Gedenkstätte für die Eichen ist eher schlicht gehalten. In einem Streufeld mit diversen kleinen Findlingen ist ein großer mit entsprechender Inschrift aufgestellt.

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