Öffentliche Kunst in Hannover

Das Rad

Es handelt sich um den Nachbau eines vorchristlichen Meditationspfades (Kultstätte). Das Original befand sich ehemals in der Nähe des Emmichplatzes. Der Nachbau stammt von 1932.

Meditationspfade gibt es auch an anderen Orten auf der Welt. Besonders groß und bekannt sind die von Nasca in Peru. Dort sind sie allerdings in der Felsenwüste zu finden und mit historisch ganz anderem Hintergrund. Der hiesige Pfad ist hingegen relativ klein, im Wald und mit Rasen angelegt. In der Mitte ist eine Linde zentriert. Innerhalb eines Kreises ist ein vielfach gewundener Pfad um die Linde herum angelegt, bei dem der Pfad jeweils mit einer kleinen Rasenfläche abwechselt, die sich entsprechend windet und nicht betreten werden soll. Der Weg beginnt mit einem breiten Hauptweg, von dem aus man aus vier Alternativen auswählen kann, einem langen Weg (415m) und einem kurzen (17m) hin zur Linde - ein anderer geht dann wieder zurück nach außen. Aufgrund der Größe der Anlage ist allerdings vom Boden aus kaum auszumachen, wie welcher Weg genau verläuft.

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