Öffentliche Kunst in Hannover

Ankerfigur mit Doppelpoller

Hans Bernhard Luginbühl fertigt gern Skulpturen aus wiederverwendetem Stahlschrott, besonders von Schiffen, so auch hier. Auch eine große Stahlkugel, vielleicht eine Boje kommt öfter bei seinen Werken vor, so auch hier.

Obgleich erst 2006 aufgestellt, ist 2011 bereits der untere Bereich mit dem im Titel erwähnten Anker komplett mit einem Rankgewächs überwuchert. Da das Grundstück neben der Skulptur und wohl auch die Skulptur selbst zur Kestner-Gesellschaft gehört, könnte vermutet werden, daß dies zum Konzept gehört. Neben dem Anker sind unten noch ein paar weitere Sachen überwuchert, eindeutig zu erkennen ist etwa ein recht großer Schraubenschlüssel. Auch der im Titel angesprochene Doppelpoller ist unter dem Gestrüpp zu erkennen.

Da der Anker unten im überwucherten Teil ist, gucken vor allem noch zwei Enden heraus, die mit kleinen Kugeln abgeschlossen sind. Oben hingegen ist die große Kugel fast freistehend und dominiert damit den ersten Eindruck von der Skulptur. Bei genauer Betrachtung ist zu erkennen, wie Regenwasser auf dem rostigen Material bereits interessante Strukturen hinterlassen hat.

Bei einem weiteren Besuch 2014 war die Überwucherung allerdings wieder beseitigt, was gegen die Hypothese spricht, daß das lebendige Geranke zum Konzept gehört.

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